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   BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65   

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BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65 (https://dejure.org/1970,1798)
BVerwG, Entscheidung vom 27.02.1970 - VII C 118.65 (https://dejure.org/1970,1798)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Februar 1970 - VII C 118.65 (https://dejure.org/1970,1798)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Feststellung eines Gewinns - Anspruch auf Teilerlass einer Gewerbesteuer - Einziehung einer vollen Gewerbesteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1970, 548
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 23.10.1959 - VII C 193.57
    Auszug aus BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65
    Die Unbilligkeit kann in der Sache selbst oder in den persönlichen Verhältnissen des Steuerpflichtigen begründet sein (vgl. BVerwGE 9, 238 [239]).

    Die Erhebung der Steuer gefährdet die Fortführung des Betriebs und den bescheidenen Lebensunterhalt des Steuerpflichtigen (vgl. BVerwGE 9, 238 [240]) nicht.

    Erweist sich danach die Verneinung einer Unbilligkeit durch den Beklagten bei einer Nachprüfung in vollem Umfange (vgl. BVerwGE 9, 238 [240]) als richtig, so kommt es nicht auf die vom Bundesverwaltungsgericht dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes vorgelegte Rechtsfrage an, ob die Auslegung des Begriffs "unbillig" in § 131 Abs. 1 Satz 1 AO in vollem Umfange gerichtlich nachprüfbar ist; denn die Verneinung der Unbilligkeit ist dann auch vertretbar im Sinne der Urteile des Bundesfinanzhofs vom 8. Mai 1962 - VII 51/61 S - (BFHE 75, 59 = BStBl. 1962 III S. 290) und vom 19. Januar 1965 - VII 22/62 S - (BFHE 81, 572 = BStBl. 1965 III S. 206).

  • BVerfG, 13.05.1969 - 1 BvR 25/65

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung von Dauerschulden und Dauerschuldzinsen

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65
    Sie dient, wie das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluß vom 13. Mai 1969 (BVerfGE 26, 1 [7 ff.] = NJW 19.69, 1243 = KStZ 1969, 116) im einzelnen darlegte, der Ermittlung der objektiven Wirtschaftskraft eines Betriebs.

    Auf diesen Gesichtspunkt weist auch das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluß vom 13. Mai 1969 (BVerfGE 26, 1 [11]) hin.

  • BVerwG, 05.06.1959 - VII C 83.57
    Auszug aus BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65
    Der Senat hat in den Urteilen vom 5. Juni 1959 - BVerwG VII C 83.57 - (BVerwGE 8, 329 [332]) und vom 12. Juli 1963 - BVerwG VII C 27.62 - (BStBl. 1963 I S. 794 = KStZ 1963, 226 = DtGemStZ 1963, 184 = VerwRspr. Bd. 16 Nr. 50 = MDR 1964, 84) wirtschaftspolitische Erwägungen nicht für solche gehalten, die einen Steuererlaß auf Grund des § 131 AO rechtfertigen können (vgl. auch BFH, Urteil vom 2. September 1964 - I 255/62 U - [BFHE 80, 321 = BStBl. 1964 III S. 589]; OVG Koblenz, Urteil vom 26. November 1959 [KStZ 1960, 112]; Kruse bei Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung, 1961, Anm. 11 zu § 131 mit Nachweisen).
  • BVerwG, 12.07.1963 - VII C 27.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65
    Der Senat hat in den Urteilen vom 5. Juni 1959 - BVerwG VII C 83.57 - (BVerwGE 8, 329 [332]) und vom 12. Juli 1963 - BVerwG VII C 27.62 - (BStBl. 1963 I S. 794 = KStZ 1963, 226 = DtGemStZ 1963, 184 = VerwRspr. Bd. 16 Nr. 50 = MDR 1964, 84) wirtschaftspolitische Erwägungen nicht für solche gehalten, die einen Steuererlaß auf Grund des § 131 AO rechtfertigen können (vgl. auch BFH, Urteil vom 2. September 1964 - I 255/62 U - [BFHE 80, 321 = BStBl. 1964 III S. 589]; OVG Koblenz, Urteil vom 26. November 1959 [KStZ 1960, 112]; Kruse bei Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung, 1961, Anm. 11 zu § 131 mit Nachweisen).
  • BFH, 02.09.1964 - I 255/62 U

    Antrag auf Erlass der Körperschaftsteuer wegen Enteignung in der sowjetischen

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65
    Der Senat hat in den Urteilen vom 5. Juni 1959 - BVerwG VII C 83.57 - (BVerwGE 8, 329 [332]) und vom 12. Juli 1963 - BVerwG VII C 27.62 - (BStBl. 1963 I S. 794 = KStZ 1963, 226 = DtGemStZ 1963, 184 = VerwRspr. Bd. 16 Nr. 50 = MDR 1964, 84) wirtschaftspolitische Erwägungen nicht für solche gehalten, die einen Steuererlaß auf Grund des § 131 AO rechtfertigen können (vgl. auch BFH, Urteil vom 2. September 1964 - I 255/62 U - [BFHE 80, 321 = BStBl. 1964 III S. 589]; OVG Koblenz, Urteil vom 26. November 1959 [KStZ 1960, 112]; Kruse bei Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung, 1961, Anm. 11 zu § 131 mit Nachweisen).
  • BFH, 19.01.1965 - VII 22/62 S

    Mineralölsteuererlass oder Steuererstattung aus Billigkeitsgründen

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65
    Erweist sich danach die Verneinung einer Unbilligkeit durch den Beklagten bei einer Nachprüfung in vollem Umfange (vgl. BVerwGE 9, 238 [240]) als richtig, so kommt es nicht auf die vom Bundesverwaltungsgericht dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes vorgelegte Rechtsfrage an, ob die Auslegung des Begriffs "unbillig" in § 131 Abs. 1 Satz 1 AO in vollem Umfange gerichtlich nachprüfbar ist; denn die Verneinung der Unbilligkeit ist dann auch vertretbar im Sinne der Urteile des Bundesfinanzhofs vom 8. Mai 1962 - VII 51/61 S - (BFHE 75, 59 = BStBl. 1962 III S. 290) und vom 19. Januar 1965 - VII 22/62 S - (BFHE 81, 572 = BStBl. 1965 III S. 206).
  • BFH, 08.05.1962 - VII 51/61 S

    Voraussetzungen der steuergerichtlichen Nachprüfung

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65
    Erweist sich danach die Verneinung einer Unbilligkeit durch den Beklagten bei einer Nachprüfung in vollem Umfange (vgl. BVerwGE 9, 238 [240]) als richtig, so kommt es nicht auf die vom Bundesverwaltungsgericht dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes vorgelegte Rechtsfrage an, ob die Auslegung des Begriffs "unbillig" in § 131 Abs. 1 Satz 1 AO in vollem Umfange gerichtlich nachprüfbar ist; denn die Verneinung der Unbilligkeit ist dann auch vertretbar im Sinne der Urteile des Bundesfinanzhofs vom 8. Mai 1962 - VII 51/61 S - (BFHE 75, 59 = BStBl. 1962 III S. 290) und vom 19. Januar 1965 - VII 22/62 S - (BFHE 81, 572 = BStBl. 1965 III S. 206).
  • BFH, 09.01.1962 - I 101/60 S

    Beitrittserklärung zu einem Rechtsbeschwerdeverfahren durch die oberste

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65
    Dies hat der Bundesfinanzhof in einem Urteil vom 9. Januar 1962 - I 101/60 S - (BFHE 74, 641 = BStBl. 1962 III S. 238; ebenso ein anderer Senat des BFH, Urteil vom 8. November 1962 - IV 162/62 S - [BFHE 76, 390 = BStBl. 1963 III S. 143]) entschieden.
  • BVerwG, 10.07.1964 - VII C 35.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65
    Der VII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat sich in seinem Urteil vom 10. Juli 1964 - BVerwG VII C 35.62 - (BVerwGE 19, 125) dieser Rechtsauffassung ausdrücklich angeschlossen.
  • BFH, 08.11.1962 - IV 162/62 S

    Befugnis der Landesfinanzbehörden zu Billigkeitsmaßnahmen hinsichtlich der

    Auszug aus BVerwG, 27.02.1970 - VII C 118.65
    Dies hat der Bundesfinanzhof in einem Urteil vom 9. Januar 1962 - I 101/60 S - (BFHE 74, 641 = BStBl. 1962 III S. 238; ebenso ein anderer Senat des BFH, Urteil vom 8. November 1962 - IV 162/62 S - [BFHE 76, 390 = BStBl. 1963 III S. 143]) entschieden.
  • OVG Sachsen, 10.09.2015 - 5 A 317/13

    Verpflichtungsklage; Erlass von Gewerbesteuern; persönliche Unbilligkeit;

    Die durch die Hinzurechnungen bewirkten Besteuerungsfolgen entsprechen damit im Regelfall den gesetzgeberischen Wertungen und können grundsätzlich keinen Erlass der Gewerbesteuer wegen sachlicher Unbilligkeit rechtfertigen (st. Rspr., vgl. BFH, Urt. v. 4. Juni 2014 - I R 21/13 -, juris Rn. 12/13; BFH, Urt. v. 5. Juli 1973 - IV R 215/71 -, juris Rn. 6; BVerwG, Beschl. v. 30. August 1977 - VII B 40.77 -, juris Rn. 3; BVerwG, Urt. v. 27. Februar 1970 - VII C 118.65 -, juris Rn. 21).
  • BVerwG, 05.05.1970 - VII B 188.65

    Rechtsmittel

    Die Hinzurechnung der sogenannten Dauerschuldzinsen, die im Falle der Klägerin nach der Berechnung des Finanzamtes einen wesentlichen Teil des Gewerbeertrages ausmachen, verstößt nicht gegen das Grundgesetz (vgl. BVerfGE 26, 1 [BVerfG 13.05.1969 - 1 BvR 25/65]; BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1970 - BVerwG VII C 118.65 -).
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